Verzekering gewaarborgd inkomen

De verzekering gewaarborgd inkomen is een minder gekende waarborg voor particulieren, maar raakt toch een vitaal aspect van ons leven: onze financiële draagkracht. Deze verzekering vangt het verlies aan beroepsinkomsten op bij een ongeval of een ziekte met een fysiologische of economische invaliditeit als gevolg.

Zowel bedienden als zelfstandigen kunnen van deze verzekering gebruikmaken. De sociale zekerheid voorziet voor beide categorieën immers slechts in een geringe tegemoetkoming in geval van arbeidsongeschiktheid. De verzekering gewaarborgd inkomen heeft een onbetwistbaar sociaal nut, maar stelt het slachtoffer van een ongeval of een ziekte met een invaliditeit als gevolg niet in staat om zijn levensstijl van voor de gebeurtenis in kwestie voort te zetten.

Physiologische Invalidität

Die körperliche Invalidität definiert sich als Herabsetzung der körperlichen Unversehrtheit. Der Invaliditätsgrad in Prozenten wird von einem Arzt und auf Basis der amtlichen belgischen Invaliditätstabelle (Barème Officiel Belge des Invalidités, wie im Belgischen Staatsblatt veröffentlicht) bestimmt.

Zahlung im Schadensfall

Im Schadensfall berücksichtigt der Versicherer den höchsten der beiden Invaliditätsgrade, insofern einer der beiden Grade wenigstens 25 % beträgt. Während der Dauer seiner Invalidität erhält der Versicherte eine im Verhältnis zu seinem Invaliditätsgrad stehende Rente, deren Betrag er bei Vertragsabschluss festgelegt hat. Diese Rente wird monatlich bis zum Ablauf des Schadensfalls und höchstens bis zum Ablauf der Versicherungspolice ausgezahlt. Meistens fällt der Ablauf des Vertrags mit dem normalen Pensionseintrittsalter im Berufssektor des Versicherten zusammen.

Wirtschaftlich Invalidität

Die wirtschaftliche Invalidität ist der Rückgang der Arbeitsfähigkeit infolge der körperlichen Invalidität. Der wirtschaftliche Invaliditätsgrad wird im Verhältnis zum Verlust der körperlichen Fähigkeit des Versicherten, eine berufliche Aktivität auszuüben, die mit seinen Kenntnissen, Kompetenzen und seiner sozialen Stellung vereinbar ist, bestimmt. Dieser Verlust wird aufgrund ärztlicher Bescheinigungen ermittelt.

Tarif

Genau wie bei den Lebensversicherungen ist Prämie abhängig vom Alter bei Vertragsabschluss. Je älter der Versicherungsnehmer, desto höher die Prämie. Für Frauen gilt darüber hinaus eine höhere Prämie als für Männer.

Die Wartezeit ist der Zeitraum, der bei Beginn der Invalidität einsetzt und bis zu dem Zeitpunkt dauert, an dem der Versicherer mit der Zahlung seiner Leistungen beginnt. Je länger diese Wartezeit, desto geringer die Versicherungsprämie.

Damit der Versicherte das Interesse an einer Wiederaufnahme der Arbeit nicht verliert, gewährt die Gesellschaft ihm eine Rente, die nur 80 % seines Berufseinkommens nach Steuern beträgt. Bei der Festlegung des zu versichernden Betrags werden die NIKIV-Leistungen und die Steuererleichterung für das Ersatzeinkommen berücksichtigt.