Die Versicherungsanlage hängt in erster Linie vom Anlegerprofil ab: defensiv, neutral oder offensiv.

 

  • Defensiv: Der Versicherungsbon ist vergleichbar mit einem Kassenbon oder einer Anleihe, deren Kupon nicht ausgezahlt, sondern zu einem Zinssatz kapitalisiert wird. Der Zinssatz wird von der Laufzeit bestimmt und bleibt bis zu deren Ende garantiert. Häufig kann der Ertrag um die Zuerkennung einer Gewinnbeteiligung gesteigert werden.
  • Offensiv: Die mit einem Investmentfonds verbundene Lebensversicherung, auch Produkte des Zweigs 23 genannt. Die Prämie wird in einen Fonds eingezahlt, den der Versicherungsnehmer auswählt. Die Erträge aus den investierten Reserven darf er behalten. Der Versicherer leistet seinerseits keinerlei Ertragsgarantie. Der Versicherungsnehmer kann den Fonds wechseln und also einen Switch oder eine Arbitrage vornehmen.
  • Neutral: Der Versicherungsnehmer kann sich ebenfalls für einen Mix aus festverzinslichte Anlagen und fondsgebundenen Anlagen entscheiden. Das festverzinslichte Produkt zielt auf eine Kapitalgarantie und ggf. einen Mindestertrag ab. Der Teil, der in Investmentfonds angelegt wird, zielt in erster Linie auf mehr Erträge